Was ist ein Braai

Südafrika
von seiner
besten Seite

24. September
Nationaler Braai-Tag

Schirmherr: Erzbischof Desmond Tutu

In Südafrika ist Braaien das gesellschaftliche Event schlechthin. Sobald sich nur die Gelegenheit bietet, organisieren Südafrikaner ein Braai. Und dabei gehen Sie sehr weit! Sogar der Tag des Nationalen Kulturerbes wurde auf Initiative des weltberühmten Braai-Meisters Jan Braai in „Nationalen Braai-Tag“ umgetauft. Jährlich am 24. September haben die Südafrikaner arbeits- und schulfrei und feiern die Vielfalt ihrer vielen Kulturen, Traditionen und Sprachen. Um die Stärke und Schönheit des Regenbogenlandes zu unterstreichen, ist der ehemalige Erzbischof Desmond Tutu seit Jahren Schirmherr dieser nationalen Veranstaltung.

Er ruft alle Südafrikaner dazu auf, an diesem Tag gemeinsam ein leckeres Braai und natürlich die Gesellschaft der anderen zu genießen. Und das geschieht auch – en masse. Jeder nutzt diesen Feiertag mit Familie, Freunden und Nachbarn am Braai-Stand. Nicht umsonst ist der 24. September heute für alle Südafrikaner der Nationale Braai-Tag.

Es ist ganz klar, was an diesem Tag passiert: Zu Hause oder in Parks kommen Menschen zusammen und leben ihr kulturelles und kulinarisches Erbe in vollen Zügen aus.

Gebraait wird natürlich nicht nur an diesem Nationalfeiertag. Man kann sagen, dass in Südafrika eigentlich jeder Tag Braai-Tag ist. Glücklicherweise behalten sie dieses nationale Phänomen nicht für sich. Die Leidenschaft und Liebe zum Braai hat sich in den letzten Jahren rasend schnell um die ganze Welt verbreitet. Folglich können auch Sie das Braai-Vergnügen im eigenen Garten oder Haus erleben.

Essen, erzählen
und genießen!

In Südafrika ist täglich Braai-Tag. Die häufigste Frage lautet: Ist es wieder Zeit für ein Braai? Die Antwort ist ziemlich einfach: JA. Es ist Zeit, den besten Braai-Platz zu suchen … und schon mal über die besten Gerichte nachzudenken. Denn was war noch einmal das Geheimrezept für die perfekte Marinade, und wie lange musste das Fleisch marinieren? Was gehörte noch einmal in Omas „Potjiekos“? Wann genau ist das Steak gar? Und was mach ich mit den ungebetenen Ratschlägen meines Nachbarn, besten Freundes oder Schwiegervaters?

Das Schöne am Braaien ist: Es geht eigentlich überall und jederzeit. Man sucht sich ein geschütztes Plätzchen, macht Feuer und schart Menschen um sich. Das ist die Basis, die stimmen muss. Die genaue Zusammensetzung aller Gerichte und Beilagen ist meist kein Problem, es gibt buchstäblich unendliche Möglichkeiten. Doch das Allerwichtigste ist ein guter Braai-Stand. Ob der nun mobil, freistehend oder eingebaut ist – am richtigen Ort und in der richtigen Gesellschaft sind Sie stets bereit für ein Braai.

Da wir schon jahrelang Braais organisieren und uns bei anderen dazu setzen, haben wir schon unzählige Braai-Geschichten gehört. Wir sind uns sicher, sie sind nicht alle wahr, aber ihnen zu lauschen, lohnt sich allemal. Beim Braai teilen die Menschen, gefragt oder nicht, ihre Geschichten, Ideen und Rezepte. Um Sie ebenfalls zu inspirieren, erzählen wir diese Geschichten auch gern. Möchten auch Sie Ihre Braai-Geschichten teilen?

Braais gibt es in allen Formen und Größen. Es macht nämlich einen ziemlich großen Unterschied, ob man mit einer kleinen Gruppe im Garten oder unter einer Veranda braait oder aber gemütlich mit der ganzen Familie drinnen essen möchten. Umstände und Gesellschaft variieren, doch das Braai-Prinzip bleibt stets gleich: Man produziert mit einem Holzfeuer seine eigene Holzkohle, um damit die reinsten Gerichte mit persönlicher Note zuzubereiten.

Ihr Braai beginnt mit einem ordentlichen Feuer im Kohlemacher. Wenn die Holzscheite schön brennen, geht man mit dem Schürhaken durchs Feuer, damit die Holzkohle durchfällt. Dann schiebt man die Kohlen einfach unter die Edelstahlroste, und es kann losgehen. Natürlich können Sie die Strahlungswärme auch für Ihren Spieß nutzen. Achten Sie außerdem darauf, dass das Feuer nicht ausgeht, dann haben Sie ständig Kohlenachschub.

Wenn die Holzkohle glüht, ist es höchste Zeit für das eigentliche Braaien. Natürlich haben Sie alles genauestens vorbereitet oder aber Ihrem Kochteam überlassen. Auf dem stabilen Edelstahlrost bereiten Sie die leckersten Gerichte zu. Von großen Fleischscheiben und reichlichen Stücken „Boerewors“ (Bauernwurst) bis zu ganzen Fischen oder gegrilltem Gemüse. Sie können auch einen leckeren Schmortopf in einem Schwenktopf in den Braai-Stand hängen. Zusätzliche Optionen sind ein Spieß für Hähnchen, andere Fleischstücke oder Ananas, ein Brotofen für knusprig frisches Brot und Low & Slow-Cooking oder die Laden, in denen Sie Kartoffeln und Gemüse gratinieren. Was auch immer Sie zubereiten; alle Gerichte weisen den einzigartigen Geschmack Ihrer eigenen Holzkohle und Kochleidenschaft auf.

Nach dem Essen ist das Braai zum Glück noch lange nicht vorbei. Sie müssen nur das Feuer nochmals schüren und entfachen ein stimmungsvolles Feuer. So entsteht der ideale Rahmen, um das abgeschlossene Essen noch stundenlang zu genießen und über das Leben zu sinnieren. Und vergessen Sie nicht, dazu ein gutes Glas Wein oder Bier zu trinken, oder natürlich etwas anderes.

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